Inhaltsverzeichnis:
- Was ist ein Vorbereitungsassistent beim Zahnarzt?
- Wie viel verdient ein Vorbereitungsassistent 2025?
- Unterschiede beim Gehalt - Region, Träger & Praxisgröße
- Was beeinflusst das Gehalt als Vorbereitungsassistent:in?
- Gehaltsentwicklung: Was folgt nach der Assistenzzeit?
- Tipps zur Gehaltsverhandlung beim Berufseinstieg
- Jetzt passende Stelle für die Vorbereitungszeit finden
- Alle Zahlen, Daten & Fakten für Vorbereitungsassistent:innen entdecken
Die Vorbereitungszeit ist für viele Zahnärzt:innen der erste Schritt in den Berufsalltag nach dem Studium. In dieser Phase sammeln sie praktische Erfahrung unter Supervision. Meist mit dem Ziel, sich später niederzulassen oder als angestellte Zahnärzt:innen zu arbeiten. Doch wie sieht das Gehalt in dieser Übergangszeit aus? Wir zeigen, was Vorbereitungsassistent:innen 2025 verdienen, welche Faktoren eine Rolle spielen und wie man mit guten Argumenten das Beste aus dem Berufseinstieg herausholen kann.
Was ist ein Vorbereitungsassistent beim Zahnarzt?
Vorbereitungsassistent:innen haben ihre Approbation bereits erhalten und absolvieren eine ein- bis zweijährige praktische Tätigkeit in einer Zahnarztpraxis. Ziel ist es, unter Anleitung eigenständig zu arbeiten und die wirtschaftlichen, organisatorischen und fachlichen Aspekte der Praxisführung kennenzulernen - insbesondere mit Blick auf eine spätere Selbstständigkeit. Die Tätigkeit ist gesetzlich vorgeschrieben, wenn man eine Kassenzulassung anstrebt.
Wie viel verdient ein Vorbereitungsassistent 2025?
Laut unserer Dentalen Gehaltsstudie 2025 liegt das mittlere Monatsbruttogehalt von Vorbereitungsassistent:innen bei 3.750 €. Die Spanne reicht vom unteren Quartil mit 2.900 € bis zum oberen Quartil mit 4.450 € - abhängig von Region, Praxisgröße und Verhandlungsgeschick.

Zum Vergleich: Entlastungsassistent:innen verdienen im Median 5.098 €, angestellte Zahnärzt:innen mit Berufserfahrung rund 6.944 € monatlich.


Unterschiede beim Gehalt - Region, Träger & Praxisgröße
Das Gehalt als Vorbereitungsassistent:in ist nicht einheitlich geregelt und variiert stark.
- Einzelpraxis vs. MVZ: In größeren Strukturen oder Kliniken gibt es oft klarere Gehaltsstufen.
- Stadt vs. Land: In ländlichen Regionen ist die Vergütung teils höher, z. B. wegen schwierigerer Personalgewinnung.
- Öffentlich vs. privat: Trägerform und Wirtschaftskraft der Praxis spielen eine entscheidende Rolle.
Was beeinflusst das Gehalt als Vorbereitungsassistent:in?
- Vertragsform & Wochenstunden: Teilzeit reduziert das Monatsgehalt entsprechend.
- Verhandlungsgeschick: Wer gut vorbereitet ist, kann von Beginn an bessere Konditionen erzielen.
- Standortwahl: Auch in strukturschwächeren Regionen sind attraktive Einstiegsgehälter möglich.
- Erste Zusatzqualifikationen: Prophylaxe, Abrechnung oder Implantatassistenz können honoriert werden.
Gehaltsentwicklung: Was folgt nach der Assistenzzeit?
Nach Abschluss der Vorbereitungszeit steigen viele direkt in eine Festanstellung als angestellte Zahnärzt:innen ein - mit deutlicher Gehaltssteigerung. Je nach Berufsjahr und Region sind dann Gehälter zwischen 6.000 und 8.000 € monatlich üblich.
💡 Wer sich weiterqualifiziert (z. B. als Fachzahnarzt oder durch betriebswirtschaftliche Fortbildungen) kann sein Einkommen zusätzlich steigern.
Tipps zur Gehaltsverhandlung beim Berufseinstieg
- Realistische Einschätzung: Orientieren Sie sich an Studienwerten und der Praxisgröße.
- Selbstbewusst auftreten: Argumentieren Sie im Bewerbungsgespräch mit Ihrer Motivation, Lernbereitschaft und ersten praktischen Kenntnissen.
- Netzwerk nutzen: Informationen von Kolleg:innen helfen, das eigene Gehalt richtig einzuordnen.
- Nicht nur auf Geld schauen: Auch Arbeitszeiten, Urlaub, Mentoring & Entwicklungsmöglichkeiten zählen.
Jetzt passende Stelle für die Vorbereitungszeit finden
Sie stehen am Anfang Ihrer zahnärztlichen Laufbahn und suchen eine passende Praxis für Ihre Assistenzzeit? Wir helfen Ihnen, ein Team zu finden, das Sie fachlich begleitet und fair vergütet.
Jetzt zur kostenlosen Stellenanfrage für Vorbereitungsassistent:innen
Fazit: Solider Einstieg – mit Entwicklungsperspektive
Die Vorbereitungszeit ist mehr als eine Übergangsphase: Sie legt den Grundstein für eine erfolgreiche Laufbahn als Zahnärzt:in. Mit einem Median-Gehalt von rund 3.750 € ist der Einstieg solide und wer sich geschickt positioniert, kann sowohl inhaltlich als auch finanziell schnell wachsen.
Alle Zahlen, Daten & Fakten für Vorbereitungsassistent:innen entdecken
Jetzt die "Dentale Gehaltsstudie 2025" herunterladen
Quellen
- https://www.deutscher-zahnarzt-service.de/dentale-gehaltsstudie
Alle Gehaltsangaben basieren auf Brutto-Monatsgehältern in Vollzeit (40 Stunden/Woche) aus der Dentalen Gehaltsstudie 2025.
Maschinenlesbare Version: Artikel als Markdown (CC BY 4.0)
Marie Arensmann ist eine Autorin beim Deutschen Zahnarzt Service und widmet sich in ihren Artikeln der Karriere in der Dental-Branche. Sie verfolgt aktiv die Entwicklungen in der Branche und hat das Ziel, Zahnärzten bei ihrer Jobsuche mit aktuellen und relevanten Informationen sowie hilfreichen Tipps zur Seite zu stehen.
- Zahnarzt
- Vorbereitungsassistent
- Zahnmedizinische Fachangestellte
- Zahnmedizinische Fachassistenz
- Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
- Entlastungsassistent
- Partner
- Dentalhygienikerin
- Kieferorthopäde
- Nachfolger
- Oralchirurg
- Kinderzahnarzt
- Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin
- Zahntechniker
- Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
- Praxismanager
- Weiterbildungsassistent
Erhalten Sie jetzt kostenlos und unverbindlich Stellenangebote in Ihrer Region.
- Aktuelles & Wissenswertes
- Arbeitsbedingungen & Praxisführung
- Bewerbung
- Gehalt
- Karriere & Berufsbild
- Partner
- Personal
- Personalsuche
- Persönlichkeiten der Dentalwelt
- Stipendien
- Weiterbildungen & Förderungen
- Zahnarztpraxis