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Die Gehaltsstudie schafft einen Überblick zu Durchschnittsgehältern und Gehaltszufriedenheit im zahnmedizinischen Sektor. Hier möchten wir Ihnen die wichtigsten Ergebnisse vorstellen.
Gehaltsstudie Zahnarzt - Eine Initiative des Deutschen Zahnarzt Service
Von Anfang 2014 bis Anfang 2016 haben wir unsere Nutzer zu ihrem Gehalt befragt. Währenddessen haben wir mehr als 400 Rückmeldungen zu unserem Fragebogen erhalten - vielen Dank schon einmal hierfür. Mit der Studie wollten wir für Sie einen Überblick zu Durchschnittsgehältern und Gehaltszufriedenheit im zahnmedizinischen Sektor schaffen. Uns hat dabei besonders interessiert, welchen Einfluss die Berufserfahrung, die Größe und Region des Praxisstandorts auf das Gehalt der Befragten haben. Hier lesen Sie nun die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
Durchschnittsgehälter von ZFA bis Zahnarzt
Erwartungsgemäß konnten wir bei zahnmedizinischen Fachangestellten das geringste Durchschnittseinkommen von 1.634 € feststellen, wobei sich das Mittelfeld der Gehälter hier insgesamt zwischen 1.300 € und 1.800 € bewegt. Mit ihrem Gehalt sind die zahnmedizinischen Fachangestellten im Durchschnitt einigermaßen zufrieden (2,5 auf einer Skala von 1 bis 5).
Die Vorbereitungsassistenten sind mit ihrem monatlichen Durchschnittseinkommen von 2.792 € allerdings nicht zufrieden (2,36 auf einer Skala von 1 bis 5). Ihr mittleres Einkommen liegt bei einer Spanne zwischen 2.316 € und 3.000 €. Angestellte Zahnärzte haben mit ihren Durchschnittseinkommen von 4.611 € das höchste innerhalb der Befragung, sind damit jedoch nur einigermaßen zufrieden (2,81 auf einer Skala von 1 bis 5). Hier ist die Spannweite der mittleren Gehälter jedoch am größten: Zwischen 3.300 € und 5.400 € Gehalt erhalten 50 % unserer Befragten.
Zahnmedizin: Geringe Gehaltszufriedenheit
Insgesamt haben wir festgestellt, dass mit dem Gehalt auch die Zufriedenheit steigt. Die Gehaltszufriedenheit befindet sich jedoch auf einem niedrigen Niveau. Allerdings lässt sich bei den angestellten Zahnärzten in Vollzeit gegenüber Teilzeit eine geringfügig höhere Gehaltszufriedenheit feststellen (2,89 gegenüber 2,54 auf einer Skala von 1 bis 5). Auch die Umsatzbeteiligung spielt für die Gehaltszufriedenheit laut unseren Ergebnissen eine Rolle. Angestellte Zahnärzte mit Umsatzbeteiligung sind zwar 0,34 Punkte zufriedener als ihre Kollegen ohne Beteiligung, beide sind aber nur einigermaßen zufrieden. Ebenso verhält es sich bei Vorbereitungsassistenten (0,52 Punkte Differenz).
Gehalt Zahnmedizin: Berufserfahrung und Praxisstandort spielen große Rolle
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Befragung ist, dass mit der Berufserfahrung sowohl bei Vorbereitungsassistenten als auch bei angestellten Zahnärzten das Gehalt steigt. Weniger verallgemeinerbar sind die Ergebnisse der Befragung zur Standortgröße und den Regionen der Praxen. Während insgesamt für zahnmedizinische Fachangestellte das Gehalt in großen Städten (>100k Einwohner) durchschnittlich am höchsten ist, können Vorbereitungsassistenten in kleinen Städten (< 50k Einwohner) mit dem höchsten Gehalt rechnen. Bei angestellten Zahnärzten wiederum zeigt sich, dass sie in mittelgroßen Städten (50-100k Einwohner) das geringste Gehalt erwarten können. Darüber hinaus zeichnet sich eine stark heterogene Gehaltsverteilung bei den verschiedenen Berufsgruppen in den Regionen ab.
- Zahnarzt
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- Zahnmedizinische Fachangestellte
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