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Bei einer Bewerbung ist der Lebenslauf einer der wichtigsten Bestandteile, den viele Arbeitgeber als erstes lesen. Wer sich auf Stellenangebote für einen Zahnarzt bewirbt, benötigt für seine Unterlagen auf jeden Fall einen Lebenslauf. Hier zeigt der Bewerber, welche Qualifikationen, Erfahrungen und Fähigkeiten er hat und warum er sich für die ausgeschriebene Stelle eignet. Alle wichtigen Karrierestationen werden dabei knapp und verständlich auf den Punkt gebracht.
Der perfekte Lebenslauf für einen Zahnarzt sollte insgesamt nicht länger als zwei DIN A4 Seiten sein. Kontrollieren Sie vor dem Versand alle Angaben auf inhaltliche und grammatikalische Fehler. Neben inhaltlicher Vollständigkeit zählt auch der erste Eindruck: Ein aufgeräumtes, übersichtliches Layout mit gedeckten Farben und gut lesbaren, schnörkellosen Schriftarten ist förderlich. Wer unsicher ist, kann fertige Designvorlagen für Programme wie Word oder OpenOffice kostenlos für seinen Lebenslauf als Zahnarzt verwenden.
Ziel ist es, auf den ersten Blick einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
Lebenslauf Zahnarzt (m/w/d) Foto - ja oder nein?
Seit das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 2006 in Kraft trat, ist eine Foto kein Pflichtbestandteil einer Bewerbung mehr. Damit soll jeder Bewerber dieselben Chancen erhalten, unabhängig von Hautfarbe und anderen äußerlichen Merkmalen. Wenn Sie sich als Zahnarzt bewerben, können Sie also selbst entscheiden, ob Sie Ihren Unterlagen ein Foto hinzufügen möchten.
Ist in der Stellenausschreibung von vollständigen beziehungsweise aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen die Rede, erwarten jedoch die meisten Arbeitgeber ein Foto. Wegen des AGG enthalten Stellenangebote für einen Zahnarzt jedoch keinen konkreten Hinweis mehr auf Fotos. Bei einem Bewerbungsfoto geht es nicht darum, die Attraktivität des Kandidaten zu bewerten. Stattdessen rundet das Bild den ersten Gesamteindruck ab.
Um Ihrem Lebenslauf als Zahnarzt den letzten Schliff zu verleihen, können Sie freiwillig ein seriöses Bewerberfoto hinzufügen. Wichtig ist, dass Sie darauf freundlich und professionell aussehen. Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung sauber, faltenfrei und ordentlich ist. Ein dezentes, nicht übertriebenes Lächeln wirkt meist sympathischer als ein ernster Gesichtsausdruck. Natürlich muss das Foto professionell aufgenommen werden und in hoher Qualität auf den Lebenslauf geklebt oder gedruckt werden.

Inhalte und Gliederung Lebenslauf
Üblich ist eine tabellarische Form für den Lebenslauf als Zahnarzt, bei der alle Angaben übersichtlich in eine Tabelle ohne Ränder eingeordnet werden. Eine gute Struktur erleichtert es dem Personaler, alle wichtigen Informationen schnell zu erfassen. Im Kopfbereich geben Sie deshalb Namen, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdaten an. Auch Ihre E-Mail-Adresse hat hier Platz. Achten Sie darauf, dass diese seriös klingt. Wenn Sie sich für ein Bewerbungsfoto entscheiden, platzieren Sie dieses ebenfalls im oberen Bereich.
Anschließend folgt Ihr beruflicher Werdegang. Hier gehören Information zu Ihrem Studium, zu absolvierten Praktika und zu vergangenen Anstellungen als Zahnarzt. Ihre Angaben sollten Sie antichronologisch ordnen. Das bedeutet, dass der letzte Job oben steht. Dadurch hat der Personaler Ihre aktuellsten Berufserfahrungen sofort im Blick. Wenn Sie bereits über mehrjährige Berufserfahrung verfügen, können Sie Ihren Werdegang übersichtlicher gestalten, indem Sie Ausbildung und Berufserfahrung in zwei Bereiche trennen.
Danach halten Sie besondere Kenntnisse fest. Hier haben unter anderem Weiterbildungen, Fremdsprachen und Computer-Kenntnisse Platz. Die Angaben sollte jedoch relevant für Ihre Arbeit als Zahnarzt und für die ausgeschriebene Stelle sein.
Optional sind Angaben zu persönlichen Interessen. Engagieren Sie sich ehrenamtlich oder verfolgen Sie Hobbys, die relevant für Ihre Fähigkeiten sind, können Sie dies auflisten. Abschließend folgen Datum und Unterschrift.
In Ausnahmefällen fordern Arbeitgeber einen ausführlichen Lebenslauf, bei dem der Bewerber seinen Werdegang in Sätzen formuliert. Dies geschieht oft handschriftlich. Achten Sie auf den Angaben, die die gewählten Stellenangebote für einen Zahnarzt enthalten. Wird hier keine Angabe zur Form des Lebenslaufes gemacht, erwartet der Arbeitgeber einen tabellarischen Lebenslauf, der am Computer geschrieben wurde.
Was macht man bei Lücken im Lebenslauf?
Durch Arbeitslosigkeit, Studienabbruch oder Krankheit können schnell Lücken im Lebenslauf als Zahnarzt entstehen. Als Lücke gelten Zeiträume, die länger als zwei Monate dauern.
Wer eine Stelle als Zahnarzt sucht, muss sich trotzdem keine Sorgen machen, denn eine Lücke ist noch lange kein Ausschlusskriterium. Viel wichtiger ist dem Arbeitgeber, wie der Bewerber damit umgeht. Lügen Sie deshalb nicht und vermeiden Sie es, Lücken zu verschweigen. So stellen Sie Ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel. Stattdessen sollten Sie in Ihrem Lebenslauf als Zahnarzt die entsprechende Phase kurz benennen.
Private Angaben wie genaue Krankheiten gehören hier allerdings nicht hin. Sie können vage bleiben und beispielsweise schreiben "gesundheitliche Auszeit, mittlerweile vollständige Genesung". Hilfreich ist es, wenn Sie sich während Phasen der Arbeitslosigkeit beispielsweise ehrenamtlich engagieren, um Ihre Motivation zu zeigen. Damit können Sie in Ihrer Bewerbung bei Ihrem potentiellen neuen Arbeitgerber punkten.
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Jennifer Schulte-Tickmann schreibt beim Deutschen Zahnarzt Service über die Karriere in der Dental-Branche. Sie verfolgt die Entwicklungen der Branche aktiv und möchte Zahnärzten bei der Jobsuche mit aktuellen und relevanten Informationen und Tipps behilflich sein.
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