Inhaltsverzeichnis:
- 1) Die Stellenangebote als ZFA
- 2) Die Auswahl der ZFA-Stellenangebote: Was sind meine Ansprüche im Beruf als Zahnmedizinische Fachangestellte?
- 3) Der professionelle Auftritt: Lebenslauf und Bewerbungsschreiben als ZFA
- 4) Offenheit – fairer und freundlicher Austausch im Vorstellungsgespräch als ZFA
- 5) Das Gespräch über das Gehalt als ZFA
1) Die Stellenangebote als ZFA
Bei einem Arbeitsplatzwechsel oder dem Eintritt in die Berufswelt steht einer Zahnmedizinischen Fachangestellten theoretisch die ganze Welt offen - doch wo soll man mit der Suche nach einer geeigneten Zahnarztpraxis anfangen?
Am einfachsten klappt die Stellensuche über unseren Service : einmalig kostenfrei auf unserer Seite anmelden und anschließend passende Stellenangebote per E-Mail erhalten - einfacher geht es nicht!
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2) Die Auswahl der ZFA-Stellenangebote: Was sind meine Ansprüche im Beruf als Zahnmedizinische Fachangestellte?
Wenn die Wahl der Kanäle getroffen wurde und nun die Auswahl der einzelnen ZFA-Stellenangebote bevorsteht, stellt sich die Frage: Was möchte ich? Welche Ansprüche und Forderungen habe ich an meinen neuen Arbeitgeber? Gleichzeitig ist aber auch die Frage: Was habe ich zu bieten? Habe ich Fortbildungen absolviert, die mich für bestimmte Tätigkeitsbereiche besser qualifizieren und mich somit von anderen Bewerbern abheben? Diese eigenen Qualifikationen sollten dann mit den Anforderungen in der Stellenanzeige verglichen werden. Dabei nützt es wenig, sich auf Stellenangebote zu bewerben, für die man als Zahnmedizinische Fachangestellte eigentlich nicht genügend qualifiziert ist. Das erschwert die Personalsuche der jeweiligen Zahnarztpraxis und erhöht auch den eigenen Aufwand, da die Bewerbungsunterlagen ein zusätzliches Mal verschickt und der Praxis entsprechend angepasst werden müssen – ohne tatsächlich erfolgversprechend zu sein.
Für eine erfolgreiche Jobsuche sollten Stellenangebote bei der Durchsicht auf Herz und Nieren geprüft werden. Ein auf den ersten Blick unattraktiver Standort sollte beispielsweise erst einmal genauer betrachtet werden: Sind die Immobilienpreise dort vielleicht sehr günstig oder die Verkehrsanbindung sehr gut? Ist die Konkurrenzsituation gering, ebenso wie die Lebenserhaltungskosten? Diese Faktoren sollten ebenfalls bedacht werden, auch wenn sie nicht explizit im ZFA-Stellenangebot genannt sind. Daher: Wenn eine Zahnarztpraxis in einer Stellenausschreibung für eine Zahnmedizinische Fachangestellte vielversprechend klingt, sollten die Bedingungen wie Standortfaktoren etc. - wenn nicht explizit genannt - noch einmal auf eigene Faust recherchiert werden.
3) Der professionelle Auftritt: Lebenslauf und Bewerbungsschreiben als ZFA
Ein offenes Stellenangebot, das zu den eigenen Vorstellungen passt, ist gefunden. Jetzt steht die Bewerbung als Zahnmedizinische Fachangestellte an. Aber: Wie präsentiere ich mich möglichst vorteilhaft, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Abgesehen von Zeugnissen müssen bei einer Bewerbung natürlich Lebenslauf und Anschreiben als ZFA verfasst und der Zahnarztpraxis zugesendet werden.
Der Lebenslauf einer Zahnmedizinischen Fachangestellten
Der Lebenslauf als Zahnmedizinische Fachangestellte sollte dabei immer chronologisch retrograd aufgebaut sein, d.h. die aktuellste Position steht an erster Stelle, sodass der potenzielle neue Arbeitgeber auf den ersten Blick sieht, welche Station der Bewerber als letztes durchlaufen hat. Außerdem sollten bei den einzelnen Stationen stichpunktartige Erläuterungen über die Tätigkeiten in den jeweiligen Bereichen folgen, damit der zuständige Zahnarzt oder Praxisinhaber sofort weiß, für welche Aufgaben die Zahnmedizinische Fachangestellte beispielsweise bei einem Praktikum zuständig war. Für weitere Tipps zum Lebenslauf einer ZFA sehen Sie sich gerne unseren Bericht mit Frau Kiwit an, Gründerin von dein-lebenslauf.com, die uns im Interview berichtete, wie man den eigenen Lebenslauf optimal gestaltet.
Das Bewerbungsschreiben einer Zahnmedizinischen Fachangestellten
Für das Bewerbungsschreiben als ZFA kann es dann hilfreich sein, zunächst die Angaben aus der Stellenanzeige bezüglich der zu besetzenden Stelle stichpunktartig aufzuschreiben und schließlich die eigenen Qualifikationen ebenfalls schriftlich festzuhalten. Wichtig ist dann beim Verfassen des Anschreibens als Zahnmedizinische Fachangestellte die eigenen Vorzüge mit den Anforderungen der Praxis zu verbinden und somit herauszustellen, warum eine Zusammenarbeit für die Zahnarztpraxis ein Gewinn wäre. Daher sollte das Bewerbungsschreiben nicht einfach ein ausformulierter Lebenslauf sein, sondern nur die wichtigsten Stationen herausgreifen und diese mit dem Praxisprofil verbinden. Für nähere Ausführungen lesen Sie gerne unsere Tipps zum Anschreiben bei einer Bewerbung als Zahnmedizinische Fachangestellte.
4) Offenheit – fairer und freundlicher Austausch im Vorstellungsgespräch als ZFA
Eigentlich selbstverständlich, ist es doch häufig der entscheidende Punkt: ein offener Austausch im Vorstellungsgespräch. Daher sollten der Praxis keine falschen Tatsachen vorgegaukelt werden. Stattdessen ist es ratsam, die eigenen Qualifikationen selbstbewusst hervorzubringen, aber genauso gut Schwächen einzuräumen, mit dem Willen, an diesen zu arbeiten und sich somit zu verbessern. Denn im schlimmsten Fall trennt sich die Zahnarztpraxis bereits nach kurzer Zeit wieder, weil sie sich die ZFA aufgrund des Gesprächs ganz anders vorgestellt haben. Ebenfalls No-Gos: Das Vergessen von Terminen oder das Hinhalten der Zahnarztpraxis. Sie interessieren sich für weitere Tipps zum Bewerbungsgespräch als ZFA? Dann lesen Sie hier, welche anderen 10 No-Gos man besser im Vorstellungsgespräch als Zahnmedizinische Fachangestellte vermeiden sollte.
5) Das Gespräch über das Gehalt als ZFA
Um eine langfristige Zusammenarbeit zu gewährleisten, ist es günstig, die Gehaltsvereinbarung so zu gestalten, dass sie für beide Seiten attraktiv ist. Hier gehen bekanntlich die Interessen auseinander. Die angestellte Zahnmedizinische Fachangestellte möchte ein hohes Gehalt, für den Praxisinhaber muss es sich auch betriebswirtschaftlich rechnen. Daher ist es bei der Gehaltsverhandlung als ZFA wichtig, die eigene Berufserfahrung und Qualifikationen mit Beispielen zu untermauern und so auf den eigenen Beitrag zum Erfolg der vorherigen Zahnarztpraxis Bezug zu nehmen. Dadurch können die eigenen Gehaltsvorschläge untermauert werden. Sie sind genau an diesem Punkt angelangt oder möchten nach einer Gehaltserhöhung fragen, wissen aber nicht so recht, wie? Dann lesen Sie unsere 5 Tipps zur Gehaltserhöhung als Zahnmedizinische Fachangestellte!
Wir hoffen sehr, dass Sie mit diesen 5 Tipps Ihre passende Zahnarztpraxis in der Position der Zahnmedizinischen Fachangestellten finden!
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