Inhaltsverzeichnis:
Karriere-Kongress am 26. Oktober 2019 in München
Was kommt bei einer Praxisgründung auf mich zu? Welche rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Aspekte muss ich beim Karrierestart beachten? Antwort auf diese und andere Fragen gibt der Kongress FutureDent, der am 26. Oktober 2019 schon zum zweiten Mal in München stattfindet.
Der kostenlose Kongress FutureDent wird vom Deutschen Ärzteverlag in Kooperation mit der Bayerischen Landeszahnärztekammer, der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns und dem Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ EDI) veranstaltet. Im Interview erklärt Uwe Gösling, Verkaufsleiter Zahnmedizin beim Deutschen Ärzteverlag, was die Teilnehmer erwartet und welchen Mehrwert der Kongress für junge Zahnmediziner bietet.
Wir haben mit Uwe Gösling vom Deutschen Ärzteverlag zum FutureDent-Kongress gesprochen.
Herr Gösling, an wen richtet sich der Karrierekongress FutureDent genau?
Der Karrierekongress FutureDent richtet sich vor allem an junge Zahnmediziner und Praxisgründer, aber auch Zahnmedizinstudenten und Assistenz-Zahnärzte sind herzlich willkommen. Im Grunde können sich gerne alle jungen Zahnmediziner ab 20 Jahren für den Kongress kostenlos anmelden.
Warum sollten junge Zahnärzte den Kongress besuchen?
Wir bieten auf dem Kongress natürlich einiges – gerade für junge Zahnärzte. Vor allem geht es um Orientierung. Es gibt tolle Vorträge: zum Beispiel zu betriebswirtschaftlichen Themen und anderen Bereichen, die junge Zahnärzte beschäftigen, wenn sie gerade vor einer Praxisgründung stehen. Da gehen ihnen natürlich viele Fragen durch den Kopf: Wie kalkuliere ich meine Praxis? Wo lasse ich mich nieder? Auf dem Kongress bekommen die jungen Zahnärzte viele Informationen und gute Kontakte – denn vor allem das Networking darf nicht zu kurz kommen.
Stichwort Networking: Welchen Mehrwert bietet der Kongress da für die jungen Zahnärzte?
Bei FutureDent ist Networking in alle Richtungen möglich: Man trifft ja auch andere Zahnärzte, die gerade kurz vor der Gründung stehen – da ist sicher der Austausch der Gründer untereinander sehr spannend. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Referenten bei einem „Meet the Experts“ zu treffen und ihnen konkrete Fragen zu stellen. Wenn man aufgeschlossen ist, wird man viele Gespräche mit unterschiedlichen Leuten führen können.
Was erwartet die Teilnehmer konkret beim Vortragsprogramm?
Das Kongressprogramm ist in zwei Teile aufgeteilt: Der erste Teil beschäftigt sich mit zwei Themenblöcken: Ein Beispiel ist ein Vortrag zum Thema „Praxisgründung mit System“. Ein anderes Thema ist „Gut abgesichert – Durchblick im Versicherungsdschungel“ – das sind jetzt nur zwei Beispiele. Es folgt ein Themenblock, der sich unter anderem mit dem Weg in eine Zahnarztpraxis oder dem modernen Instrumentenmanagement in der Zahnarztpraxis beschäftigt. Auch da werden sicherlich viele Fragen geklärt. Parallel zum Vortragsprogramm laufen dann auch noch einige sehr spannende Workshops. Da lohnt sich der Besuch mit Sicherheit auch.
Was ist Ihr persönliches Highlight?
Ich habe eigentlich zwei Highlights: Ganz spannend ist sicherlich – gerade für Berufseinsteiger – das Format Dental Online College: Das ist eine Lernplattform, die mit verschiedenen Themen bei der kontinuierlichen Weiterbildung hilft. Das ist vor allem für den Praxisgründer interessant – also unbedingt mal reinschauen! Mein zweites Highlight ist der Vortrag von Dr. Steffi Burkhart mit dem Titel „Millennials – die Future Dentists“. Da bin ich sehr gespannt, weil das eine sehr dynamische junge Frau ist, die das aus ihrer eigenen Perspektive über die Besonderheiten und Vorstellungen der Millennials-Generation spricht.
Über die meisten Themen kann man sich ja auch online gut informieren. Welchen Mehrwert hat es, trotzdem auch mal auf einem Kongress zu gehen?
Ich glaube, Online-Informationen alleine helfen einem nicht weiter. Auch da sind die persönlichen Gespräche sehr wertvoll, die man auf so einem Kongress führen kann. Es geht ja nicht nur um das Gespräch, sondern auch um das Sehen, das Vor-Ort-Sein. Auch wenn es viele Online-Angebote gibt, hat das Persönliche weiterhin einen sehr hohen Stellenwert. Deshalb kann ich jedem jungen Zahnarzt auch nur empfehlen, auch Kongresse zu besuchen und sich nicht nur online weiterzubilden. Da nimmt man sich auch mehr Zeit für diese wichtigen Themen und kann sich stärker darauf fokussieren. Das ist einfach ein Mehrwert.
Warum engagiert sich der Deutsche Ärzteverlag für die Förderung des zahnmedizinischen Nachwuchses?
Die Zielgruppe ist uns natürlich wichtig. Wir sind den Zahnärzten ja auch verpflichtet – wir verlegen zum Beispiel mit der zm – Zahnärztliche Mitteilungen das Kammerorgan der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Insofern sind wir den Zahnärzten sehr verbunden und es ist uns natürlich ganz wichtig, der jungen Zielgruppe Möglichkeiten aufzuzeigen und uns möglichst frühzeitig um die Kommunikation mit den jungen Zahnärzten zu kümmern.
- Zahnarzt
- Vorbereitungsassistent
- Zahnmedizinische Fachangestellte
- Zahnmedizinische Fachassistenz
- Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
- Entlastungsassistent
- Partner
- Kieferorthopäde
- Nachfolger
- Oralchirurg
- Dentalhygienikerin
- Kinderzahnarzt
- Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin
- Zahntechniker
- Praxismanager
- Mund-Kiefer-Gesichtschirurg
- Weiterbildungsassistent
Erhalten Sie jetzt kostenlos und unverbindlich Stellenangebote in Ihrer Region.
- Aktuelles & Wissenswertes
- Arbeitsbedingungen & Praxisführung
- Bewerbung
- Gehalt
- Karriere & Berufsbild
- Persönlichkeiten der Dentalwelt
- Stipendien
- Weiterbildungen & Förderungen