„Am Wichtigsten ist mir, dass sich sowohl meine Patienten, als auch mein Team dort wohlfühlen. Ich möchte, dass sie gerne in meine Praxis kommen und diese anschließend mit einem strahlenden Lächeln verlassen.“
So hat Christina Hoyer sich für unser Stipendium 2017 beworben – und das mit Erfolg! Sie hat eines unser drei Stipendien erhalten und freut sich über die Unterstützung. Um etwas mehr über die 19 - jährige Zahnmedizinstudentin aus Regensburg zu erfahren, haben wir sie interviewt:
- Hast Du mit Deinem Erfolg gerechnet?
Nein, definitiv nicht. Ich wollte mich eigentlich letztes Jahr schon für das Stipendium bewerben. Jedoch dachte ich mir, dass ich sowieso keine Chance habe und somit habe ich es gar nicht erst versucht. Dieses Jahr habe ich die Bewerbung dann doch abgeschickt, ein Versuch war es schließlich wert. Als ich dann aber erfahren habe, dass ich den ersten Platz gewonnen habe, konnte ich es gar nicht fassen! Ich musste die Nachricht drei Mal durchlesen, um zu glauben, dass das gerade tatsächlich passiert ist. Einfach unfassbar!
- Was haben Deine Freunde und Deine Familie gesagt? Haben sie denn auch für Dich abgestimmt?
Meine Eltern sind schon aus allen Wolken gefallen, als ich ihnen erzählt habe, dass ich unter die TOP 15 gekommen bin. Als ich ihnen aber dann die unglaubliche Nachricht übermittelt habe, dass ich das Stipendium gewonnen habe, waren die Freudenschreie bestimmt mehrere Kilometer zu hören. Nur durch die unglaubliche Unterstützung meiner Familie und meiner Freunde, die so fleißig im Netz zum Abstimmen aufriefen, wurde dieser Traum Realität. An dieser Stelle noch mal ein riesiges DANKESCHÖN!
- Möchtest Du nach dem Studium in der Region Deines Studienortes bleiben?
Ja, ich möchte definitiv in der Nähe von Regensburg bleiben. Vielleicht etwas außerhalb oder ein wenig näher an meine Heimatstadt Passau, aber auf jeden Fall nicht weiter weg. Aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit, in der sich viel ändern kann.
- Wie geht es jetzt in den nächsten Wochen bei Dir weiter? Warten viele Prüfungen auf Dich oder hast Du ein bisschen "richtige" Ferien?
In den nächsten Wochen warten ein paar Prüfungen, die aber nicht allzu schwer sein sollten und mit ein wenig Ehrgeiz und Bemühungen definitiv machbar sind. Anschließend wird es wieder etwas stressiger mit Anatomie und Physiologie bis Ende März. Ferien gibt es für mich erst wieder ab Ende August, aber dann dafür entspannte sechs Wochen, die ich so richtig genießen werde.
- Immer wieder werden wir darauf angesprochen, ob Nachwuchszahnärzte zukünftig weniger Interesse daran haben, eine eigene Praxis zu führen. Wie sieht es bei Dir aus? Strebst Du es an, eine eigene Praxis zu haben?
Schon seit Beginn des Studiums denke ich daran, mir eines Tages den Traum einer eigenen Praxis zu verwirklichen. Und auch wenn es noch ein langer und mühsamer Weg bis dahin ist, male ich mir jetzt schon aus, wie sie einmal aussehen soll.
- Ebenso werden wir häufig gefragt, wie angehende Zahnärzte heute bei der Suche nach einem Arbeitsplatz vorgehen. Was würdest Du machen, wenn Du morgen eine Stelle suchen würdest?
Ich würde mich im Internet nach Stellenanzeigen umsehen, aber auch die lokale Zeitung durchsuchen. Außerdem würde ich mich auch bei Freunden und Bekannten, die bereits eine Praxis gegründet haben oder angestellt sind, umhören.
Wir wünschen Christina für die Zukunft alles Gute und freuen uns sehr, sie auf ihrem Weg unterstützen zu können.
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